Für den Wettbewerbsbeitrag wird ein kompletter Neubau vorgeschlagen, da der Bestand sowohl funktional als auch bautechnisch große Schwierigkeiten mit sich bringt.Städtebaulich rückt das Gebäude von der Hauptstraße ab und schafft somit einen Vorplatz, der den Eingangsbereich definiert und gleichzeitig die Kreuzung entschärft. Das Gebäude ist so in den Hang gesetzt, dass alle drei Geschosse an das Gelände barrierefrei anschließen. Alle Funktionen sind zu einem Gesamtbaukörper zusammengefasst und geben der heterogenen Umgebung Ruhe.Das Untergeschoss wird von der Hauptstraße aus erschlossen und beinhaltet Technik- und Lagerräume. Im Erdgeschoss sind Verwaltung, die Bereitschaft und die Umkleiden sowie die Fahrzeughalle, welche über einen Vorplatz mit der Hadergasse verbunden ist, untergebracht. Im Obergeschoss befinden sich Schulungs- und Jugendräumlichkeiten. Diese sind zusätzlich über einen Zugang von der Zeinerngasse aus über die südlich ausgerichtete Terrasse barrierefrei erschließbar und somit auch im Bedarfsfall extern nutzbar. Durch die längliche Anordnung der Garderoben wird die Verkehrsfläche erheblich minimiert. Im Alarmfall ergeben sich kurze Wege für die Einsatzmannschaft.