Ein Eckgebäude in der Langegasse in einer Schutzzone nahe dem Zentrum von Mauer im 23. Wiener Gemeindebezirk gelegen. Der Bestand wurde erdgeschossig zu einer Ordination umgebaut, anstelle der ursprünglich seitlich gelegenen Garage der neue Wohntrakt errichtet. Dieser sitzt als schwarzer Monolith auf der alten Gartenmauer und schließt die Bebauungslücke mit einem seitlich auf die Höhe der Nachbargebäude ragenden Kamin.
Zwischen Neubau und Altbau wurde eine verglaste Fuge geschaffen, welchen beiden Bauteilen ihre Eigenständigkeit belässt. Hier fädelt sich die vertikale Erschließung über alle der insgesamt 6 unterschiedlichen Niveaus. Der Dachraum des Bestandes ist wiederum dem Wohnteil zugeordnet und bildet mit einer großzügigen Terrasse den oberen Abschluss der Wohnflächen. Der Großzügige Garten konnte trotz einer Verdopplung der Nutzfläche beinahe vollständig erhalten werden.